
-
Frankreichs Präsident Macron zu Besuch in Ägypten eingetroffen
-
CHP-Chef Özel fordert Neuwahlen in der Türkei - Parteivorsitzender im Amt bestätigt
-
Selenskyj beklagt mangelnden Druck der USA auf Russland
-
3. Liga: Kocak tritt in Sandhausen zurück
-
Mehrere Frakturen: Degenkolb verpasst Paris-Roubaix
-
Gewaltverbrechen im Westerwald: Dreiköpfige Familie getötet
-
Kundgebung in Paris: Le Pen prangert Verurteilung als "politische Entscheidung" an
-
Alleiniger Rekordhalter: Owetschkin lässt Gretzky hinter sich
-
Stichwahl um Bürgermeisteramt auf Sylt: Parteilose Kandidatin Haltermann gewinnt
-
ManCity startet De Bruynes Abschiedstour mit Derbyremis
-
Union Berlin verschärft Wolfsburger Krise
-
Zweites Kind stirbt in den USA an Masern
-
Eisbären vor Finaleinzug - Köln führt gegen Ingolstadt
-
US-Justizministerin äußert sich skeptisch über dritte Amtszeit Trumps
-
Handball: Auch Hannover patzt im Titelkampf
-
Später Rückschlag: Gladbach stolpert über St. Pauli
-
Empörung in London: Israel verweigert zwei Labour-Abgeordneten die Einreise
-
Grüne stimmen sich bei kleinem Parteitag in Berlin auf Oppositionsrolle ein
-
CHP-Chef Özel bei außerordentlichem Parteitag in Ankara im Amt bestätigt
-
Kundgebung in Paris: Le Pen prangert ihre Verurteilung als "politische" Entscheidung" an
-
Gewaltverbrechen mit drei Toten im Westerwald: Fahndung nach mutmaßlichem Täter
-
109. Flandern-Rundfahrt: Pogacar besiegt van der Poel
-
Sieger der renommierten Wissenschaftsauszeichnung Breakthrough Prize stehen fest
-
Eisbären vor Finaleinzug - Ronning alleiniger Rekordhalter
-
Linksparteichef van Aken: Keine Dividenden bei Stellenabbau
-
Magdeburg gewinnt Verfolgerduell gegen Kaiserslautern
-
Bei Arena-Jubiläum: Kaminski beschert Schalke den Sieg
-
Tarifeinigung bei Bund und Kommunen: 5,8 Prozent mehr Geld und mehr Freizeit
-
Erneuter Aufwind für AfD belastet Endspurt bei den Koalitionsverhandlungen
-
"Bleibt stark": Trump setzt in Zollstreit auf Durchhalteparolen
-
Unbekannte werfen in Berlin Obdachlosen in die Spree
-
Rita Süssmuth: Hälfte des Kabinetts muss mit Frauen besetzt werden
-
CHP-Chef fordert Neuwahlen in der Türkei bis "spätestens November"
-
Rund 20 Tote bei russischen Angriffen auf die Ukraine
-
Le Pen vergleicht sich nach ihrer Verurteilung in Frankreich mit Martin Luther King
-
Grüne beginnen kleinen Parteitag zur Wahlaufarbeitung in Berlin
-
Pavlovic vor Rückkehr gegen Dortmund
-
Auftritt während Genesungszeit: Papst zeigt sich überraschend in der Öffentlichkeit
-
Gedenken an Befreiung des KZ Buchenwald vor 80 Jahren: Mahnungen zur Wachsamkeit
-
Einigung in Tarifrunde von Bund und Kommunen erzielt - 5,8 Prozent mehr Geld
-
Großbritannien will Unternehmen durch staatliche Intervention vor US-Zöllen schützen
-
Spieler des Tages: Ermedin Demirovic (VfB Stuttgart)
-
Eberl zu Müller-Aus: "Entscheidung für die Zukunft"
-
Widerstand in der SPD gegen Parteichefin Esken als Ministerin
-
Zehntausende Menschen demonstrieren in den USA und Europa gegen Trump und Musk
-
Regen erschwert Notlage nach Erdbeben in Myanmar - Opferzahl steigt weiter
-
Bericht: US-Tochter der Telekom gibt Initiativen für Diversität weitgehend auf
-
Drei Tote im Westerwald gefunden: Mutmaßlicher Täter auf der Flucht
-
"Meisterliche" Vorstellung: Verstappen schlägt mit Sieg in Japan zurück
-
Schauspielerin Anna Maria Mühe: Trash TV ist manchmal Gold wert

Bericht: Musk wird sich bald aus Rolle in Trump-Regierung zurückziehen
Der hochumstrittene Technologieunternehmer Elon Musk wird womöglich schon in den kommenden Wochen seine Rolle in der Regierung von US-Präsident Donald Trump aufgeben. Das Magazin "Politico" berichtete am Mittwoch, Trump habe sein näheres Umfeld über einen bevorstehenden Rückzug Musks informiert. Der Bericht löste Euphorie an der Wall Street aus, wo der Kurs von Musks Elektroautounternehmen Tesla sprunghaft stieg.
Musk ist offizieller Regierungsberater für "staatliche Effizienz" und in dieser Funktion für den von Trump angestrebten drastischen Abbau von Personal und Kosten in den Bundesbehörden zuständig. "Politico" berichtete nun unter Berufung auf drei Insider, dass Trump zwar weiterhin zufrieden mit Musks Arbeit sei. Doch hätten beide in den vergangenen Tagen gemeinsam entschieden, dass es bald an der Zeit für Musk sei, wieder in seine Unternehmen zurückzukehren.
Ein hochrangiger Regierungsmitarbeiter sagte laut "Politico", dass Musk aber weiterhin eine informelle Rolle als Berater Trumps einnehmen und gelegentlich das Weiße Haus besuchen werde. Ein anderer Regierungsmitarbeiter merkte demnach an, wer annehme, dass Musk komplett aus Trumps Umkreis verschwinden werde, "macht sich was vor".
Die Tesla-Aktie legte nach Erscheinen des Berichts an der New Yorker Börse zwischenzeitlich um 5,3 Prozent auf 282,70 Dollar zu. Zu Beginn des Handels am Mittwoch war die Aktie noch wegen eines starken globalen Rückgangs der Tesla-Verkäufe um mehr als sechs Prozent eingebrochen. Der Ruf des Unternehmens hatte in den vergangenen Monaten unter Musks Rolle an der Seite von Trump stark gelitten.
Musk hat derzeit den offiziellen Status eines "speziellen Regierungsangestellten" inne. Dieser Status wird aber nur für 130 Tage gewährt. Laut "Politico" sagten die Insider, dass Musks Rückzug aus seiner offiziellen Beraterrolle wahrscheinlich innerhalb dieser 130-Tage-Periode erfolgen werde. Diese endet dem Bericht zufolge voraussichtlich Ende Mai oder Anfang Juni.
Musk und seine Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) haben den Abbau von zehntausenden Stellen bei den Bundesbehörden sowie die weitgehende Streichung der US-Auslandshilfen vorangetrieben.
Laut "Politico" war zuletzt bei manchen Regierungsmitarbeitern aber der Frust über Musk gewachsen. Er sei zunehmend als "politische Bürde" gesehen worden. Dem Bericht zufolge wird der Multimilliardär von Regierungsmitarbeitern als "unberechenbare und unbeherrschbare Kraft" wahrgenommen. Häufig habe er mit unabgesprochenen öffentlichen Mitteilungen auf seiner Onlineplattform X Kabinettsmitglieder und andere Regierungsmitarbeiter "in die Raserei" getrieben.
Im Land hat der Kahlschlag-Kurs des reichsten Mannes der Welt viel Entrüstung und Wut ausgelöst - ein Zorn, der sich unter anderem in zahlreichen Anschlägen auf Tesla-Fahrzeuge entlädt. In Deutschland stieß zudem Musks Werbung für die AfD im Bundestagswahlkampf auf scharfe Kritik.
Dass Musks Beistand Trump in den USA nicht unbedingt mehr nützt, sondern eventuell sogar schadet, zeigte sich dann schlaglichtartig am Dienstag bei einer Wahl in Wisconsin. Dort hatte Musk massiv den konservativen Kandidaten für einen Posten am Obersten Gericht des Bundesstaats unterstützt, unter anderem mit Geldgeschenken an Wähler. Dennoch unterlag der von Musk wie Trump favorisierte Kandidat Brad Schimel der linksliberalen Rivalin Susan Crawford.
Der Tech-Unternehmer hatte sich im Präsidentschaftswahlkampf des vergangenen Jahres auf die Seite Trumps geschlagen und den Republikaner mit Spenden in Höhe von fast 280 Millionen Dollar (knapp 260 Millionen Euro) unterstützt. Nach Trumps Wahlsieg im November und dessen Amtsantritt im Januar war Musk dann immer wieder an dessen Seite zu sehen.
E.Hall--AT