-
Merz: Müssen spätestens 2027 Freiwilligkeit von Wehrdienst überprüfen
-
Merz: Regierung prüft Möglichkeit von Gegenangriffen bei Cyberattacken
-
Drei Tote bei Feuer in Krankenhaus: Psychiatrie für Brandstifter in Hamburg
-
Urteil: Deutsche Regas muss 70 Millionen für Anbindung von LNG-Terminal zahlen
-
Meloni warnt vor überstürzter Entscheidung bei eingefrorenen russischen Vermögen
-
Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum
-
Sperre nicht überprüft: Spielsüchtiger Kunde bekommt Geld von Wettanbieter zurück
-
Merz: Werden Ukraine nicht ohne Sicherheitsgarantien lassen
-
Schwedische Königin Silvia in Bayern: Monarchin mit Staatsmedaille geehrt
-
Olympia: ARD und ZDF präsentieren Übertragungsangebot
-
Bundestag: Klöckner gedenkt Opfern von Anschlag in Sydney
-
Warner Bros Discovery lehnt Übernahmeangebot von Paramount ab
-
Alcaraz trennt sich von Trainer Ferrero - López übernimmt
-
Mercosur-Abkommen wackelt: Rom und Paris stellen sich quer
-
Anlagebetrüger bringen Mann in Bayern um Viertelmillion Euro
-
Kabinett beschließt Sozialreform - aus Bürgergeld wird Grundsicherung
-
Mehr Impfungen beim Apotheker: Neues Gesetz gibt Apotheken weitere Kompetenzen
-
Großbritannien einigt sich mit EU auf Wiedereintritt in das Erasmus-Programm
-
Bundesregierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei
-
Bundesregierung beschließt von Umweltschützern kritisiertes Infrastrukturgesetz
-
Gesetz gegen Abholzung: EU-Parlament beschließt Aufschub
-
Milliardenpleite von Bremer Greensill Bank: Anklage wegen besonders schweren Bankrotts
-
EU-Parlament verabschiedet Zeitplan für Ausstieg aus russischem Gas
-
Irreführung bei Prime Video: Amazon verliert im Streit um Werbung vor LG München
-
Sohn von getötetem US-Regisseur Reiner formell des Mordes beschuldigt
-
20-Jährige in Trier wegen Tötung von Baby zu fast vier Jahren Haft verurteilt
-
Mercosur-Abkommen: Frankreichs Bauernverband fordert Ablehnung
-
Von der Leyen: Nächste Tage "entscheidend" für die Finanzierung der Ukraine
-
Kabinett setzt Rentenkommission ein - Gremium soll umfassende Reform erarbeiten
-
Dreesen lobt Musiala: "Gehört etwas dazu"
-
"Reform schürt Existenzangst": Sozialverbände kritisieren neue Grundsicherung
-
Kabinett beschließt neue Grundsicherung - Bürgergeld wird abgeschafft
-
EM-Kader: Gislason beruft vier Debütanten - Häfner nicht dabei
-
Kabinett beschließt Reform der privaten Altersvorsorge und Frühstartrente
-
Woltemade erlebt "schönstes Jahr meines Lebens"
-
Millennials müssen für Immobilienkauf doppelt so lange sparen wie Babyboomer
-
Millenials müssen für Immobilienkauf doppelt so lange sparen wie Babyboomer
-
Missbrauch per Livechat: Mann aus Baden-Württemberg in Untersuchungshaft
-
Umweltschützer kritisieren Infrastruktur-Gesetz der Bundesregierung
-
Trump verbietet auch Syrern und Palästinensern Einreise in die USA
-
Medien: Füllkrug-Wechsel zu Milan rückt näher
-
Bundesinstitut: Anteil Älterer an Bevölkerung steigt vor allem auf dem Land
-
Umweltminister zur Jagd auf Wölfe: Angestrebt wird "nicht freier Abschuss"
-
Myanmar: Militärjunta verfolgt über 200 Menschen wegen "Sabotage des Wahlprozesses"
-
Mutmaßlicher Attentäter von Sydney des 15-fachen Mordes beschuldigt
-
3416 Euro Ruhegehalt: Plus von 5,4 Prozent für Pensionäre
-
Warken erwartet Zustimmung zu Kassen-Sparpaket - Kompromiss mit Ländern
-
15-Jähriger fährt in Gelsenkirchen auf Polizisten zu: Ermittlungen wegen Mordversuchs
-
Ter-Stegen-Comeback für Barca: "Hat dem Verein viel gegeben"
-
Energieagentur: Weltweiter Verbrauch von Kohle 2025 erneut gestiegen
Chinas Wirtschaft mit starkem Wachstum im ersten Quartal - Ausblick düster
Die chinesische Wirtschaft hat sich im ersten Quartal gut entwickelt. Mit 5,4 Prozent Wachstum übertraf sie die Erwartungen, was jedoch zu einem großen Teil an vorgezogenen Exporten in Erwartung von US-Zöllen liegen dürfte. Der Ausblick ist nicht rosig: "Die Einführung hoher Zölle durch die USA übt einen gewissen Druck auf den Außenhandel und die Wirtschaft aus", räumte Sheng Laiyun von der Nationalen Statistikbehörde am Mittwoch ein.
Nach vorläufigen Schätzungen lag das Bruttoinlandsprodukt in den ersten drei Monaten des Jahres bei 31,9 Milliarden Yuan (rund 3,8 Milliarden Euro). Im vorherigen Quartal hatte das Wachstum 5,1 Prozent betragen. Für das Gesamtjahr strebt Peking weiterhin eine Wachstumsrate von fünf Prozent an. Wie die Statistikbehörde weiter mitteilte, stieg die Industrieproduktion im ersten Quartal um 6,5 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze - ein wichtiger Indikator für die Verbrauchernachfrage - stiegen demnach im Jahresvergleich ebenfalls um 4,6 Prozent.
Die Statistiker warnten jedoch vor einem "komplexeren und schwierigeren" wirtschaftlichen Umfeld. Die Grundlage für nachhaltige wirtschaftliche Erholung und Wachstum müsse noch gefestigt werden. Dafür sei eine "proaktivere und effektivere Makropolitik" erforderlich. Sheng gab sich zuversichtlich, dass sich "an der allgemeinen Tendenz der chinesischen Wirtschaft nichts ändert". Langfristig erwarte er weitere Verbesserungen.
US-Präsident Donald Trump hat in den vergangenen Wochen hohe Zölle auf Importe anderer Länder erhoben. Besonders hart geht er gegen China vor, das er als Hauptgegner in der Handelspolitik ansieht. Peking reagierte mit Gegenzöllen. Die US-Zölle auf chinesische Einfuhren summieren sich inzwischen auf 145 Prozent, auch wenn die US-Regierung den Satz für die wichtigen Importe an elektronischen Geräten später auf 20 Prozent reduzierte.
Am Montag veröffentlichte Daten hatten einen überraschend starken Anstieg der chinesischen Exporte im März gezeigt, was ein Grund für das solide Wachstum im ersten Quartal ist. Die Ausfuhren legten demnach im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,4 Prozent zu. Analysten begründeten dies mit vermehrten Bestellungen, um die für Anfang April angekündigten US-Zölle zu vermeiden.
Diese massiven US-Aufschläge könnten den wirtschaftlichen Aufwind nun rasch wieder beenden. "Die durch den Handelskrieg verursachten Schäden werden sich bereits im nächsten Monat in den makroökonomischen Daten zeigen", prognostiziert Zhiwei Zhang, Ökonom bei Pinpoint Asset Management. Für Steve Innes, Analyst bei SPI Asset Management, erwecken die Wachstumszahlen "die Illusion eines Erfolgs". In den USA hätten sich lediglich die Importeure beeilt, Trumps Zöllen zuvorzukommen.
Angesichts der geopolitischen Unsicherheiten hofft die chinesische Führung, den heimischen Konsum anzukurbeln, um weniger auf Exporte angewiesen zu sein. Eine bislang nicht nachhaltige Erholung der Wirtschaft von der Corona-Krise drückt jedoch die Verbraucherstimmung. Besonders eine anhaltende Krise des hoch verschuldeten Immobiliensektors trägt dazu bei.
Mit Blick auf den Zollstreit ernannte Peking am Mittwoch nun einen neuen Handelsbeauftragten: Li Chenggang, zuvor Botschafter bei der Welthandelsorganisation WTO und stellvertretender Ständiger vertreter Chinas bei der UNO in Genf, ersetzt Wang Shouwen als Vize-Handelsminister.
J.Gomez--AT