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Handelskrieg: China hat "keine Angst, zu kämpfen" - Ruf nach Verhandlungen mit USA
Die chinesische Regierung zeigt sich im Handelskrieg mit den USA weiter hart. "China will nicht kämpfen, hat aber auch keine Angst davor, zu kämpfen", sagte ein Sprecher des Außenamtes in Peking am Mittwoch. Der Regierung in Washington warf er vor, "extremen Druck auszuüben".
Für eine Verhandlungslösung müssten "die Drohungen und Erpressungen aufhören", sagte der Sprecher weiter. China wolle "auf der Grundlage von Gleichheit, Respekt und gegenseitigem Nutzen" behandelt werden.
Das Weiße Haus hatte am Dienstag China für die Eskalation des Handelsstreits verantwortlich gemacht. "China muss einen Deal mit uns machen", sagte die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Karoline Leavitt. "Wir müssen keinen Deal mit ihnen machen."
Trump hat in den vergangenen Wochen hohe Zölle auf Importe anderer Länder erhoben. Besonders hart geht er gegen China vor, das er als Hauptgegner in der Handelspolitik ansieht. Peking reagierte mit Gegenzöllen. Die US-Zölle auf chinesische Einfuhren summieren sich inzwischen auf 145 Prozent, auch wenn die US-Regierung den Satz für die wichtigen Importe an elektronischen Geräten später auf 20 Prozent reduzierte. Chinas Zoll auf US-Waren beträgt 125 Prozent.
B.Torres--AT