- Zeitung: Staatsanwalt offen für Einfrieren des Schweigegeldverfahrens gegen Trump
- Remis in Frankreich: U21 bleibt 2024 ungeschlagen
- Putin lockert Regeln zu Einsatz von Atomwaffen - Kritik von Washington und Kiew
- Afghanische Aktivistin Nila Ibrahimi mit Kinder-Friedenspreis ausgezeichnet
- Scholz verliert in SPD an Rückhalt - hält sich aber bedeckt
- Schnelles Karriereende möglich: Nadal verliert Auftakteinzel
- Netanjahu: Israel bietet fünf Millionen Dollar für jede freigekommene Geisel
- Scholz hält sich in Kandidatenfrage bedeckt - "gemeinsam erfolgreich"
- Videospiel "Minecraft" soll in Freizeitparks zum Leben erweckt werden
- Schäden an zwei Unterwasser-Kabeln in der Ostsee wecken Verdacht auf Sabotage
- Ukraine greift Russland mit ATACMS-Raketen an - Moskau droht mit Antwort
- Arbeitskräfte gesucht: Spanien erleichtert Zuwanderung
- US-Republikanerin will Trans-Abgeordneter Zugang zu Damentoilette verwehren
- CDU-Vertreter warnen vor Koalition mit der FDP - Liberale verärgert
- Frankreich schickt letzten Atommüll zurück nach Deutschland
- CDU-Politiker nehmen Pistorius ins Visier: Spott über "Rettungsanker" der SPD
- Curling-EM: Deutschland löst WM-Ticket
- G20-Gipfel in Rio: Scholz warnt Xi vor Eskalation des Ukraine-Kriegs
- "Meine Familie und mich schützen": Wanderwitz kandidiert nicht mehr für Bundestag
- Zwei Säuglinge tot in Wohnung in Sachen-Anhalt gefunden: Mutter in Untersuchungshaft
- Polizei räumt Protestcamp gegen Tesla-Erweiterung in Brandenburg
- Lawrow droht mit "entsprechender" Antwort auf ATACMS-Beschuss
- Spanisches Königspaar besucht erneut Überschwemmungsgebiet
- Schäden an Unterwasser-Kabeln in der Ostsee wecken Verdacht auf Sabotage
- Handgranatenwurf auf Friedhof: Zwei weitere Männer nahe Stuttgart festgenommen
- Attentäter Breivik will 13 Jahre nach Massaker vorzeitige Haftentlassung
- Studie der Regierung sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Fernstraßen
- Faeser fordert nach Durchtrennen von Kabel besseren Schutz kritischer Infrastruktur
- Ermittler finden zwei tote Neugeborene in Wohnung in Sachen-Anhalt
- ARD und ZDF ziehen erneut für höheren Rundfunkbeitrag vor Bundesverfassungsgericht
- 1000 Tage Ukraine-Krieg: Kiew und Moskau wollen nicht aufgeben
- FDP will Bundestagsabstimmung über Taurus - Linke verlangt Regierungserklärung
- SPD-Spitze bringt Scholz-Debatte nicht unter Kontrolle - Kanzler-Rückhalt schwindet
- BGH: Unzulässige Bankgebühren können noch nach Jahren zurückgefordert werden
- Russische Zentralbank will an geldpolitischem Kurs gegen Inflation festhalten
- Meta-Kontrollrat: Löschen von Facebook-Posts nach Anschlag in Moskau war falsch
- Berliner Senat verteidigt Kürzungen in Milliardenhöhe - Opposition kritisiert Pläne
- Beschädigte Unterwasserkabel: Baerbock warnt vor Einschüchterungsversuchen
- Moskau: Ukraine beschießt russisches Territorium mit ATACMS-Raketen
- Umweltschützer warnen vor russischem Einfluss auf Brennelementefabrik Lingen
- "Vorfreude ist da": DHB-Frauen starten EM-Vorbereitung
- US-Sondergesandter sieht "echte Chance" auf Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah
- G20-Gipfel in Rio: Bundeskanzler Scholz trifft Chinas Präsident Xi
- Zahl von Gewalt betroffener Frauen steigt - Paus: Hilfegesetz schnell beschließen
- Unions-Parlamentsgeschäftsführer besorgt über Rückzug von Wanderwitz
- ADAC: Skifahren in diesem Winter in vielen Gebieten teurer
- Georgiens Präsidentin ficht Wahlergebnis vor Verfassungsgericht an
- Wück macht Grohs nach Tumor-Diagnose Mut
- Französische Bauern protestieren weiter gegen Mercosur-Abkommen
- Britische Landwirte demonstrieren in London gegen Erbschaftssteuerreform
Neue Antidiskriminierungsbeauftragte weist Kritik an ihrer Person zurück
Die neue Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Ferda Ataman, hat Kritik an ihrer Person zurückgewiesen. "Ich lege den Finger in die Wunde, und das finden natürlich nicht immer alle prima", sagte Ataman der Wochenzeitung "Zeit" und dem Portal "Zeit Online" mit Blick auf Vorwürfe von Politikern aus CDU und FDP, ihre Rhetorik spalte die Gesellschaft.
"Womit ich aber nicht gerechnet habe, sind die vielen Falschbehauptungen, die von einigen Medien ungeprüft übernommen wurden, etwa dass ich Deutsche absichtlich diskriminieren würde oder dass ich Probleme innerhalb von migrantischen Communities nicht angesprochen hätte", sagte Ataman weiter.
Auch verteidigte sie ihre Kolumne für die Amadeu-Antonio-Stiftung aus dem Jahr 2018, in der sie die neu gegründete Heimatabteilung des damaligen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) in die Nähe der "Blut und Boden"-Ideologie der Nazis gerückt hatte. "Ja, ich stehe noch zu dem Text", sagte sie. "Ich habe damals geschrieben: Wer den Begriff Heimat jetzt politisch gebraucht, muss klarstellen, wofür er steht, und sich von völkischer Symbolik abgrenzen."
Auf die Frage, warum sie kurz vor Bekanntgabe ihrer Nominierung alle Tweets ihres Twitter-Profils gelöscht habe, sagte Ataman: „Ich finde, das private Twitter-Profil einer Publizistin passt nicht zu einer designierten Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes, deshalb habe ich einfach alle Tweets gelöscht."
Ataman äußerte sich in dem Interview immer wieder auch positiv über die deutsche Gesellschaft. "Ich bin sehr froh, dass ich in Deutschland lebe", sagte sie. Die große Mehrheit sei in der modernen Einwanderungsgesellschaft angekommen, fügte sie hinzu. "Denken Sie nur an die Sternstunden der Zivilgesellschaft, als es darum ging, geflüchtete Menschen aus Syrien oder der Ukraine aufzunehmen."
Ataman war von der Bundesregierung für das Amt nominiert worden. Gegen sie gab es aber auch in der Ampel-Koalition Vorbehalte, vor allem aus den Reihen der FDP. Sie erhielt daher bei ihrer Wahl im Bundestag vor zwei Wochen auch nicht alle Stimmen aus den Reihen der Koalition.
M.King--AT