- DFB bestätigt: EM-Doku kommt im Januar
- Philippinen: Hunderttausende fliehen vor gefährlichem Super-Taifun
- Grüne setzen Parteitag mit Vorstandswahl und inhaltlichen Debatten fort
- Empörung in der SPD über Berichte zu minutiösen FDP-Planungen für "Ampel"-Aus
- Ishiba äußert gegenüber Xi Bedenken über Situation im Südchinesischen Meer
- Tyson unterliegt beim Comeback klar - und will weitermachen
- Uruguay beendet Minikrise mit Last-Minute-Sieg über Kolumbien
- Tyson unterliegt beim Coemback klar - und will weitermachen
- Musiala-Entscheidung wohl in der Winterpause
- NBA: Wagner überragt erneut - Schröders Wurf wackelt
- Grüne setzen Parteitag mit Wahl des neuen Bundesvorstands fort
- Freie Wähler kommen in bayerischem Geiselwind zu Bundesparteitag zusammen
- Treffen von Biden und Xi am Rande des Apec-Wirtschaftsgipfels in Peru
- Trumps Wahlkampfsprecherin Leavitt soll Sprecherin des Weißen Hauses werden
- Biden warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor "bedeutendem politischen Wandel"
- Trump betraut künftigen US-Innenminister Burgum auch mit Leitung von neuem Energierat
- Fernsehpreis Goldene Henne für Inka Bause und Karoline Herfurth - Ehrenpreis für Peter Maffay
- "Antworten, die andere nicht geben": Habeck stimmt Grüne auf Wahlkampf ein
- Selenskyj: Mit Trump als US-Präsident wird Ukraine-Krieg "früher" enden
- Doppelpack Ronaldo: Portugal als Gruppensieger weiter
- Nations League: Spanien Gruppensieger - Schweiz Absteiger
- "Antworten, die andere nicht geben": Habeck schwört Grüne auf Wahlkampf ein
- Xi warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor zunehmendem "Protektionismus"
- Baerbock ruft Grüne zu weiterer militärischer Unterstützung der Ukraine auf
- Scholz drängt Putin zu Verhandlungen mit Ukraine - Kiew kritisiert Telefonat
- IAEA-Chef Grossi besucht wichtige iranische Atomanlagen Fordo und Natans
- Zwei Blitztore: U21 startet erfolgreich in EM-Vorbereitung
- Selenskyj: Scholz hat mit Putin-Telefonat "Büchse der Pandora" geöffnet
- "Angriff auf die Geschichte": Mahnmal für Aufstand im Warschauer Ghetto geschändet
- Nagelsmann: Jobsharing im Tor endet im März
- "Völliger Wahnsinn": Zverev schimpft über lange Tennissaison
- "Brauche das alte Auto doch": FDP-Chef Lindner behält seinen Porsche
- Polizei in Bayern entdeckt bei Durchsuchung zu Arzneimitteln Kriegswaffen
- Scholz drängt Putin zu Verhandlungen mit Ukraine - Kreml fordert Zugeständnisse Kiews
- Comedian Conan O'Brien wird Oscar-Gala 2025 moderieren
- "Wir sind bereit" - Grüne rüsten sich bei Parteitag in Wiesbaden für Wahlkampf
- Französische Kulturministerin Dati soll in Korruptionsverfahren vor Gericht
- Grüne positionieren sich bei Parteitag in Wiesbaden für den Wahlkampf
- US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit
- Inhaftiertem russischen Dichter droht laut Ehefrau Tötung hinter Gittern
- De Gaulle schrieb mit 14 über Feldzug gegen Deutsche - Manuskript wird versteigert
- Kreml: Kein Ukraine-Abkommen ohne Anerkennung der "neuen territorialen Realitäten"
- Eilantrag gegen Verbot von Palästinensergruppe scheitert vor OVG Nordrhein-Westfalen
- UN-Klimakonferenz: Aktivisten kritisieren Teilnahme von Vertretern der Ölindustrie
- Arbeitsagentur erwartet weiter hohe Kosten durch steigende Arbeitslosigkeit
- Auch fünfte Runde von Tarifverhandlungen für Klinikärzte ohne Ergebnis beendet
- Erstes Telefonat seit zwei Jahren: Scholz drängt Putin zu Verhandlungen mit Ukraine
- EU-Flottengrenzwerte: Scholz für Aussetzung von Strafzahlungen für Autobauer
- Sieg gegen Alcaraz: Zverev als Gruppensieger im Halbfinale
- Gitarrensammlung von Rock-Legende Jeff Beck wird im Januar versteigert
Behörden suchen weiter intensiv nach Ursache für massives Fischsterben in Oder
Nach dem massiven Fischsterben in der Oder suchen die Behörden auf deutscher und polnischer Seite intensiv nach der Ursache. Das brandenburgische Umweltministerium wartete nach Angaben eines Sprechers vom Freitag weiter auf die Ergebnisse der Wasseranalysen im landeseigenen Labor, die den nach erster Einschätzungen hochgiftigen chemischen Stoff in dem Fluss näher bestimmen sollen.
Die bislang noch unbekannte Quelle der Verschmutzung liegt in Polen, auch dort reagierten die Behörden inzwischen. Bereits am Donnerstag hatte das Brandenburger Umweltministerium von ersten Erkenntnissen zu einem "hoch toxischen Stoff" gesprochen, der offensichtlich mit dem Wasser der Oder in Richtung Ostsee ströme. Anscheinend handle es sich um eine synthetisch erzeugte chemische Substanz, Einzelheiten zu Stoff und Quelle seien aber noch unklar.
Laut einem Bericht des Rundfunks Berlin-Brandenburg stießen Mitarbeiter des Landeslabors Berlin-Brandenburg bei der Analyse von Wasserproben auf sehr hohe Konzentrationen des hochgiftigen Schwermetalls Quecksilber. Demnach war aber unklar, ob daneben weitere Chemikalien eine Rolle spielen könnten.
Auf deutscher Seite hatten die Behörden am Dienstag erste Hinweise auf ein ungewöhnliches Fischsterben erreicht, in der Folge gaben sie in rascher Folge Warnmeldungen an die Bevölkerung heraus und leiteten Gegenmaßnahmen ein. Die Menschen wurden unter anderem aufgerufen, Kontakt mit dem Wasser zu meiden und dieses nicht zu verwenden. Gewässer wie die sogenannte Alte Oder wurden abgetrennt, um verunreinigtes Wasser am Eindringen zu hindern.
Zugleich übten deutsche Behörden scharfe Kritik an fehlenden Informationen aus dem Nachbarland Polen, wo es nach derzeitigen Informationen bereits etliche Tage zuvor Hinweise auf ein massives Fischsterben gegeben hatte. Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) erklärte am Donnerstag, die eigens für solche Fälle geschaffenen grenzüberschreitenden Meldeketten hätten "nicht funktioniert". Er forderte "Aufklärung" von den polnischen Behörden.
Auch Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) forderte "eine lückenlose Aufklärung" des Geschehens. "Hier bahnt sich eine Umweltkatastrophe an", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Mitteilung vom Freitag.
Nach Berichten aus Polen gab es dort bereits gegen Ende Juli erste Hinweise auf eine Gewässerverschmutzung und tote Fische bei Olawa, etwa 25 Kilometer südwestlich von Breslau. Allerdings reagierten die Behörden dort ebenfalls erst in dieser Woche, als sich die Situation deutlich verschlimmerte und tonnenweise tote Fische auf polnischer Seite an der Oder entdeckt wurden.
Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki kündigte eine umfassende Untersuchung und Aufklärung einschließlich der Bestrafung der Verantwortlichen an. Inzwischen warnten außerdem auch Behörden in Polen die Menschen. Auch in dem Land selbst sehen sich die Behörden massiver Kritik wegen ihrer nur zögerlichen Reaktionen ausgesetzt.
W.Moreno--AT